Jay Cavendish ist Schotte und auf der Suche nach seiner Jugendliebe, die nach Amerika ausgewandert ist. Allerdings ist Jay zu weich für diese Welt, wie er schnell feststellen muss und so begegnet er dem sonderbaren Silas, der ihn gegen Bezahlung begleitet und beschützt.
Ja – sehr slow beginnt der Streifen und schleppt sich in gemächlichem Tempo über die Spielzeit so dahin, hin und wieder aufgerüttelt von unvorhersehbaren humoresken Einlagen, um sich dann in einem furiosen Finale zu entladen. Gewöhnlich ist Slow West ganz sicher nicht, allerdings ist das Erzähltempo so irrsinnig langsam, dass es schwerfällt mit den Gedanken nicht abzuschweifen.
Gute Ansätze und ein tolles Finale reichen nicht, um wunschlos Glücklich zu machen.
Slow West
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