Jan lebt in Krefeld und hat die Halbitalienerin Sara zur Freundin. Als die beiden beschließen zu heiraten, ist es an der Zeit auch ihre Eltern kennenzulernen. Ihr Vater, Antonio kam in den frühen 70ern als Gastarbeiter nach Deutschland und ist mit einer Deutschen verheiratet. Als Hochzeitsort kommt natürlich nur Campobello in Frage. Als Jan dort eintrifft, tun sich Abgründe auf und zwei gegensätzliche Kulturen prallen aufeinander.
Aberwitzige Dialoge und Sprachprobleme gehen einher mit der Stellung der Familie in Italien. Die Deutschen und die Italiener werden in ihren Eigenheiten sehr überzeichnet dargestellt, aber wie immer, ist auch hier ein Quäntchen Wahrheit drin.
Ein Film, der nicht allzuernst genommen werden will und als Komödie mehr zu bieten hat, als plumpen Klamauk. Wer Italien liebt, wird auch Maria, ihm schmeckt’s nicht lieben.
Maria, ihm schmeckt’s nicht
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