28 Days later

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28 Days later In diesem düsteren Endzeit Horrorfilm, der sich thematisch etwas an dem alten Zombie-Klassiker (dawn of the dead) orientiert verwandelt ein Virus die Menschen innerhalb von Sekunden in blutdürstige Bestien. Einige Tierschützer befreien die zu Versuchszwecken eingesperrten Affen, die das tödliche Virus in sich tragen. So nimmt das Schicksal seinen Lauf. 28 Tage später findet sich ein Überlebender der Katastrophe in einem einsamen Londoner Krankenhaus wieder. Er zieht umher und trifft auf andere Überlebende, die sich gemeinsam versuchen durchzuschlagen.
Im Gegensatz zu den klassischen Zombies sind die Infizierten hier schnell zu Fuß unterwegs. In einer Radiomitteilung verspricht eine Militärbasis ein Gegenmittel zu haben, also machen sich die Leute auf den Weg dorthin. Tatsächlich befindet sich dort eine gut gesicherte Basis mit 9 Überlebenden Militärs, die allerdings keineswegs ein Gegenmittel gegen die Seuche haben. Es kommt zu sozialen Spannungen und nach einer Weile stellt sich heraus, dass die Radiomitteilung nur gesendet wurde, um auch Frauen dorthin zu locken, denn nur Frauen bedeuten eine Zukunft für die Menschheit. Der Schock saß tief und unsere “Helden” wollen nur noch fliehen, bevor die beiden Frauen Opfer von Vergewaltigungen werden. Es beginnt ein Finale, in dem es die Soldaten hinrafft und unsere 3 schließlich fliehen können.
Splatterfans, die eine Blutorgie á la Zombie erwarten, werden enttäuscht sein. Ansonsten verbreitet 28 days later eine Spannung und düstere Stimmung, die einen nicht selten zusammenzucken lässt. Alles in allem ein gut gemachter Streifen, der jedoch zum Ende hin etwas abfällt. Aber 4 Punkte sind allemal drin.