Casa Grande

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Casa Grande -	Ravensburger 2011 Mit einem Stein bewegen wir uns rund um das Spielfeld. Wie weit, entscheidet der Würfel (das lässt sich mit Hilfe von Einflusspunkten allerdings noch beeinflussen).
In der Reihe, wo wir landen, stellen wir einen Baustein unserer Farbe hin. Ergibt sich so ein tragfähiges Fundament, dürfen wir eine Plattform darauf platzieren, die dann Geld (Punkte) bringt. Hier gilt: je höher, desto besser. Sind alle Bausteine eines Spielers verbaut, endet das Spiel und das meiste Geld entscheidet.
Casa Crande ist mit seiner Dreidimensionalität ein wirklicher Augenschmaus, vor allem, wenn es hoch und höher hinaus geht. Die Bausteine weisen Zapfen auf, die ein gutes Stapeln ermögllichen. Leider nimmt das Spiel mit weniger Spielern nicht seine ganze Fahrt auf, denn es gibt zu viel Platz, bevor es in die Höhe geht. Das nämlich ist das Salz in der Suppe. Je länger das Spiel dauert, umso schwerer wird es seine großen Plattformen unterzubringen. Aufmerksamen Mitspielern ist es oft möglich Blockaden zu bilden.
Wer etwas Gefühl für Formen hat und dazu noch eine Affinität dazu, der sollte sich das Spiel auch ob seiner einfachen Regeln und seiner recht kurzen Spieldauer ansehen.