Wie beim ersten Mal

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Wie beim ersten Mal Arnold und seine Frau Kay sind ewig verheiratet. Da hat sich ein ständig gleichablaufender Alltag eingeschlichen. Eines Tages versucht Kay die Ehe zu ändern und meldet beide bei einer sehr teuren Ehetherapie an. Anfangs ist der brummige Arnold überhaupt nicht begeistert, taut dann aber nach und nach immer mehr auf.
Maryl Streep und Tommy Lee Jones sind zweifellos hochdekorierte Schauspieler, allerdings gibt Wie beim Ersten Mal nicht viel mehr her, als die Gespräche bei der Ehetherapie. Die gesamte Handlung ist höchst unüberraschend und wird gelegentlich aufgelockert von Arnold’s griesgrämige Kommentare (Tommy Lee Jones sollte sich mal Gran Torino anschauen um zu sehen, wie das geht!), die man ihm allerdings nicht so ganz abnimmt. Dadurch wirken einige Szenen wirklich gekünstelt. Spätestens als beim Ehetherapeuten die Sprache immer vulgärer wird, weiß man: hier ist man beim Amerikanischen Film.
In gewisser Weise schon unterhaltsam, allerdings nur geeignet um 2 Stunden der Langeweile zu entfliehen – mehr bleibt davon nicht hängen.