Planet der Affen: Prevolution

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Planet der Affen: Prevolution Planet der Affen: Prevolution führt uns ins Amerika der Gegenwart. Der junge Wissenschaftler Will Rodman (James Franco) und sein Vater (John Lithgow) erforschen moderne Heilmittel, die gegen Demenz wirken sollen. Doch zuvor wollen die Medikamente am Affen getestet werden. Der Laboraffe Cäsar spielt „Versuchskaninchen“, doch es stellen sich nach geraumer Zeit verblüffende Nebenwirkungen ein.
Zuerst vorweg: Ich habe noch nie einen „Affenfilm“ gesehen, also gehe ich ganz unvoreingenommen an die Sache. Ich war überrascht, wie langsam sich Prevolution entwickelt, was aber nicht negativ gemeint ist, denn so wird wissenschaftlich alles plausibel vorbereitet. Mit fortschreitender Dauer allerdings kommt näher, was in einem US-Blockbuster kommen muss: ein immer absurder werdendes Ende, das einzig und allein auf Action und Effekte zielt. Schade, aber für die Zielgruppe „Popcornkino“ muss das wohl sein.
Leider sitzt Prevolution dadurch auch zwischen den Stühlen, denn genau der anvisierten Zielgruppe wird das zu wenig Bombast sein und wer Realismus bevorzugt, der kann auf die letzte halbe Stunde getrost verzichten.