Mithilfe der Community

Mithilfe der Community

Auch wenn man manche Spiele viel lieber ganz alleine erlernen und zocken möchte: oft ist es nur vom Vorteil, wenn man sich dennoch ein paar Tipps von links und rechts einholt, um schon mal gewappnet zu sein.
Immerhin ist es doch so, dass es andere Spieler gibt, die vielleicht dabei sind oder einfach mehr Erfahrung an den Tag legen können. Man sollte sich hier also nicht winden, sondern nehmen was man kriegen kann. Das gilt übrigens für so ziemlich alle Lebenslagen, nicht nur für die große und faszinierende Welt der Online Spiele.

Zunehmend viel Gewusel online

Dass die Welt immer mehr ins Internet „wandert“ ist ja kein Geheimnis mehr. Das hat dann auch zur Folge, dass es mehr und mehr digitale und virtuelle Gemeinschaften gibt, bei denen sich Gamer und Fans austauschen. Hier könnte man sicherlich die ein oder anderen soziologische Untersuchung durchführen um zu erkennen, wie die Sozialstrukturen aufgezogen sind – oder man geht einfach mit dem Trend mit und hofft, soviel zu lernen wie es nur geht.

In der weiten Welt der Online-Spiele dreht sich quasi alles um Community.
Das Spielen hat eine solche Popularität bekommen, dass es nun als normal angesehen werden kann und in er großen Mehrheit der Welt als gängige soziale Norm der guten Unterhaltung angesehen ist. Wenn man Videospiele gut und geschickt spielen kann und will, dann profitiert man automatisch von einer Vielzahl sozialer Vorteile. Gaming Communities haben sich daher fraglos als profitabel und gleichzeitig sehr instabil erwiesen. Basierend auf Studien hat sich das Gaming zu einem der am rasantesten wachsenden des Unterhaltungssektors entwickelt. In Bezug auf Einnahmen hat es die Erfolge von Spielfilmen mehr als nur nachhaltig übertroffen. Spielen ist einfach eine soziale Aktivität und der bloße Akt des Spielens wurde im Laufe der Geschichte direkt mit dem Aufbau von Beziehungen und sozialen Hierarchien verknüpft.
Waren es früher Schach und Dame, sind es heute natürlich vorwiegend Spiele wie Poker und Roulette, die eine soziale Ader mit sich bringen. Hier sind daher die richtigen Strategien enorm wichtig.

Strategisch spielen

Ganz gleich ob man daher alleine zuhause oder mit Freunden und Bekannten online zockt: ohne Bezug zum Spiel und dem allgemeinen Verständnis zur Community ist man schnell allein auf weiter Flur. Um glücklich zu sein und um besser spielen zu können, ist das Wissen um eine starke Gemeinde im Hinterkopf immer relevanter. Das erklärt das Phänomen, warum sich scheinbar wahllos Fremde im Internet so gut verstehen und miteinander harmonieren können. Hier tauscht man Strategien und Erfahrungen aus, gibt sich gegenseitig Empfehlungen und sorgt so ganz nebenbei für einen neuen Markt.
Für viele im Netz bedeuten diese Gemeinschaften eine Art „zweite Familie“, was auch sinnig erscheint. Denn hier basieren die Wünsche und Ideen auf gleichen Interessen, man hat aber nicht das soziale Stigma sich über alles Mögliche zu unterhalten. Es kommt immer darauf an, in welchen Foren man sich bewegt.
Zusammengefasst also lässt sich sagen, dass die virtuellen Gamer Gemeinden und Communities in der heutigen Zeit einen Großteil der sozialen Strukturen in sich vereinen, die früher fast ausschließlich in der nuklearen Familie gefunden werden konnte.