Das Spielen als Ausgleich für seelischen Stress

Im Leben suchen wir nach vielen Möglichkeiten einen gewissen Ausgleich zum Alltag zu schaffen. Oftmals ist hier Sport ein Thema und gilt zugleich auch als gesundes Mittel, den Körper einen Ausgleich zu verschaffen. Meistens bezieht sich dieser Ausgleich aber nur auf die rein körperliche Funktion, also auf die Muskeln, Knochen, Gelenke und andere Bestandteile aus diesem Bereich.

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Doch auch psychische Belastungen erleben wir im Alltag und auch davon sollte sich ein Mensch erholen können. Das Spielen stellt hier so eine Option dar, die Seele in diesem Punkt zu entlasten und zu entspannen.

Der Unterschied zwischen Glücksspiel und Gesellschaftsspiel

Der Begriff Zocken gilt als Synonym für das Spielen von Glücksspielen und ist oft mit einer leicht negativen Konnotation behaftet. Das Wort soll den meist exzessiven Charakter des Spiels unterstreichen. Da beim Glücksspiel oft Geld im Spiel ist, hat diese Form des Spielens eine zusätzliche Komponente im Gegensatz zu reinen Gesellschaftsspielen.

Wie wir das Zocken erleben, kommt dabei natürlich auch darauf an, was wir genau spielen. Man muss hier also ganz klar differenzieren. Gegen eine gepflegte Runde des beliebten Tischspiels Roulette ist im Grunde nichts einzuwenden. Allerdings setzt das Spielen in Casinos mit Roulette oder anderen klassischen Casino Spielen wie Blackjack verantwortungsvolles Spielen voraus. Eben weil es um Geld geht. Das ist der große Unterschied zu Gesellschaftsspielen, die der reinen Unterhaltung dienen.

Irongames bietet eine neue Art der Betrachtung

In den meisten Fällen betrachten die Spieler ein Spiel und genießen die Abläufe. Ein Spiel wird gespielt, um ein Spiel zu spielen, nicht um es zu erleben. So zumindest die Meinung vieler Experten. Doch bei Irongames kann man beispielsweise sehen, dass es auch ganz andere Herangehensweisen geben kann.

So werden nicht nur Spiele gespielt, sondern diese auch genau analysiert und dokumentiert. Zum Spiel wird also eine Geschichte entwickelt, die man dem Interessenten mitteilen will. Dabei setzt sich diese Geschichte aus zwei wesentlichen Faktoren zusammen. Zum einen wird hier das Spiel selbst beschrieben. Sprich also alle Abläufe, Funktionen und Möglichkeiten, die ein Spiel einem Spieler bietet.

Gesellschaftsspiele wecken positive Emotionen

Der zweite Faktor bezieht sich auf die eigenen Erlebnisse, Erfahrungen und Empfindungen rund um das Spiel. Genau hier wird es interessant und genau hier unterscheidet sich diese Seite auch von vielen anderen Seiten. Während man doch in der Regel nur reine Spielbeschreibungen lesen kann, kann man auf dieser Seite mitfühlen, wie es dem Spieler ergangen sein muss, der dieses Spiel gespielt hat.

Natürlich bezieht sich das nicht immer auf alle Spiele. Teils gibt es nämlich auch Spiele, bei denen man nur bedingt ein eigenes Spielerlebnis festhalten kann oder festhalten will. Dies ist aber auch nicht der entscheidende Punkt. Für den Leser ist es einfach etwas ganz Neues, was er hier in Form einer Beschreibung erleben kann. Das macht den Unterschied. Spannend dabei ist, dass genau diese Betrachtungsweise auch auf andere Spiele übertragen werden kann und dort vielleicht sogar noch wichtiger sein könnte als bei typischen Spielen.

Warum ein solcher Blickwinkel auch für andere Spiele entscheidend sein kann

Online Spiele, insbesondere jene, die sich auf den Bereich Casino beziehen, könnten mithilfe einer solchen Beschreibung für den Leser deutlich besser dargestellt werden. Wie dies gemeint ist, kann an einem einfachen Beispiel einmal aufgezeigt werden.

Beschreibt man Spielautomaten in einem Casino, so wird man natürlich viele kleine Unterschiede finden, wie beispielsweise die Anzahl der Walzen, die verschiedenen Symbole und Gewinnmöglichkeiten. Doch insgesamt bleibt ein Slot im Grundprinzip stets gleich und das weiß auch der Spieler. Betrachtet man es allgemein, so spielt es eigentlich keine Rolle, an was für einem Slot man spielt. Man wird prinzipiell das gleiche Spielerlebnis haben, so die logische Konsequenz.

Frust und Freude beim Glücksspiel lösen sich ab

Doch nur weil das allgemeine Spielprinzip gleich ist, heißt dies noch lange nicht, dass das auch für das Spielempfinden gilt. Hier kann es nämlich dennoch sehr große Unterschiede geben. Verschiedene Effekte, Freispiele oder gar grafische Einspielungen, wie Videos können das Spielerlebnis positiv beeinflussen. Dies würde man aber als Leser nur wirklich vermittelt bekommen, wenn eine Beschreibung auch die emotionalen Punkte beim Spielen mitbeleuchtet.

Eine Sichtweise auf verschiedene Spiele, inklusive einer eigenen persönlichen Einschätzung und dem eigenen Spielempfinden kann also anderen Spielern sehr genau aufzeigen, ob das jeweilige Spiel wirklich etwas für ihn selbst ist oder ob er sich vielleicht doch lieber nach einem anderen Spiel umschauen sollte.

Illegales Glücksspiel produziert schlechtes Gewissen

Doch eines steht natürlich dem Online Gaming, speziell in Casinos, noch gegenüber und das sind die Gesetze, die gelten. Dass Monopoly im Kreis der Familie zu spielen keine illegale Handlung ist, dürfte unwidersprochen bleiben. Bei Online Glücksspielen um Geld sieht die Sache etwas anders aus. Auch auf diese Thematik soll hier ein Blick geworfen werden.

Was nutzen alle die schönen Beschreibungen von Casinos und Casino Spielen, wenn behördliche Instanzen immer wieder von Illegalität sprechen? In Deutschland war der Online Glücksspielmarkt über ein Jahrzehnt lang eine Grauzone. Seit 2020 hat der Gesetzgeber einen erneuten Versuch gestartet, das Zocken im Netz legal werden zu lassen.

Da es sich nicht verhindern lässt, das Glücksspiel auch aus Deutschland betrieben wird, wurde jetzt kurzerhand die Strategie geändert und es soll eine Legalisierung erfolgen. Nach außen wird dabei Spielerschutz propagiert. Im stillen Kämmerlein freut man sich über die immensen Steuereinnahmen. Schaut man sich die Tatsache an, dass Spieler aus Deutschland im letzten Jahr über 2 Milliarden Euro in das Glücksspiel investiert haben, dann liegt der Verdacht einer solchen Behauptung hier natürlich nahe.

Die Behörden als moralische Instanz?

Der Bund spricht von Lockerungen der Regeln, die Länder von kompletter Legalisierung. Diesen Widerspruch liest man mittlerweile bezogen auf das Thema sehr häufig. Doch eines wird an dieser Stelle deutlich. Die Legalisierung von Online Glücksspiel bedeutet eine komplette Umkehr vom erhobenen Zeigefinger. Plötzlich soll, was vorher verboten und nur geduldet wurde, erlaubt sein.

Geld regiert eben die Welt. Die Spannung und den Unterhaltungswert von Casino Spielen durch Beschränkungen zu zerstören, scheint hier ein probates Mittel zu sein, um Steuereinnahmen zu generieren und sich dabei hinter dem Spielerschutz zu verstecken. Ob dabei die Rechnung mit denen gemacht wurde, die es betrifft, nämlich den Spielern, scheint zumindest fraglich. Deutsche Spieler wandern nämlich vermehrt aus den Online Casinos ab, die starken Beschränkungen unterworfen sind. Ziel verfehlt.

Künstlicher Eingriff in die Gesetze des Marktes

Dem Schwarzmarkt beim Onlineglücksspiel den Kampf anzusagen, ist redlich. Den Markt künstlich zu beeinflussen, ist fatal. Denn Einzahlungs- und Einsatzsatzlimits mindern den Wert deutscher Spieler in den Augen der Betreiber. Die Folge sind geringere Umsätze und somit geringere Steuereinnahmen. Schlimmstenfalls ziehen sich die Betreiber ganz aus dem Markt zurück, weil sich der deutsche Markt nicht mehr lohnt. Dann hat niemand gewonnen. Die Spieler müssen in ausländischen Casinos weiterhin halblegal spielen. Die Betreiber haben einen Markt verloren. Und die Behörden haben viel Geld ausgegeben und nichts gewonnen.