Vergiss mein Ich

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Vergiss mein ich Lena Ferben verliert durch eine Hirnhautentzündung plötzlich ihr Gedächtnis. Ihr komplettes Leben ist für sie quasi nicht mehr vorhanden, doch trotzdem versucht sie der Mensch zu sein, der sie gewesen ist. Sie stöbert in Fotoalben und alten Briefen und erlernt ihre Vergangenheit neu. Für sie und ihre Angehörigen eine schwere Prüfung.
Vergiss mein Ich packt das Thema Gedächtnisverlusst von einer ganz neuen Seite an. Nicht die Krankheit und die Angehörigen stehen im Mittelpunkt, sondern die betroffene selbst. Hier dreht Maria Schrader richtig auf und ist einfach eine Wucht, wie sie sich selbst in komische Situationen bringt und trotz allem doch Frau bleibt.
Ansonsten kratzt der Film leider zu sehr nur an der Oberfläche und lässt uns kein Verhälltnis zu den Nebendarstellern aufbauen. Trotz einer tollen Hauptdastellerin nur mittelmäßig.