The Green Hornet

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The Green Hornet Nach dem Tod seines Vaters, setzt bei Britt Reid (Seth Rogen) ein Gesinnungswandel ein: er will in seinem Leben endlich etwas auf die Beine stellen. Britt erbt das gewaltige Medienimperium seines Vaters und lernt bald darauf dessen Mitarbeiter Kato kennen. Eine aberwitzige Idee wird umgesetzt: Die beiden beschließen, gemeinsam gegen Korruption und Verbrechen zu kämpfen. Kato sorgt für die Technik und auch für Kampfkunst, Britt die Ideen.
Tagsüber kümmert sich Britt brav um die Geschäfte, nachts wird er zur Green Hornet. Sehr bald kreuzen ihre Wege die des Gangsterbosses Chudnofsky (Christoph Waltz), der keinen Eingriff in seine Autorität duldet.br> Christoph Waltz ist auch hier wieder ein Erlebnis, auch wenn seine Rolle eher klein ausfällt (Bloodnowski!). Seth Rogen und Jay Chu machen ihre Sache ordentlich, vor allem noch Jay Chu als Kato mit seinen irrwitzigen moves sorgt für reichlich Laune. Hier wird das Superheldentum dermaßen auf die Schippe genommen, das es nur so kracht. Kameraeffekte erinnern sichern nicht ungewollt an Matrix oder Terminator. Schaut man sich the green Hornet ohne Vorabinformationen an, glaubt man zu Filmbeginn noch, es handelt sich um einen gewöhnlichen Ganovenfilm. Spätestens nachdem Kato sein erstes Monsterauto vorführt, weiß der Zuschauer was die Stunde geschlagen hat. Darauf muss man sich einlassen, sonst floppt die Hornisse.
Ernsthaft gesehen werden maßlose Übertreibungen, Stunts und Effekte geboten. Mir fehlt etwas die Spannung und Cameron Diaz wirkt hier deplaziert und musste wohl als Quotenschönheit herhalten.