Survival of the Dead

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Survival of the Dead George Romero hatte seinerzeit ein neues Genre kreiert, den Zombiefilm und damit Geschichte geschrieben. Nach einer Riesenpause begann er mit Land of the dead an die alten Erfolge anzuknüpfen. Aus der Fachwelt erntete er dafür überwiegend Hohn und auch der Nachfolger, Diary of the Dead konnte wenig überzeugen. Nun, 2010 mit Survival of the Dead schon wieder ein Romerozombie. Die Menschheit ist dahingerafft und ein paar Überlebende erhoffen sich auf einer Insel sichere Zuflucht, doch wieder einmal muss man feststellen, dass die Menschen weitaus gefährlicher sind, als die Zombies. Durch das Westernmilieu wird eine neue Komponente hinzugefügt.
Zum Einen muss man sagen, dass die Zombies wieder schön langsam und hungrig daherkommen. Die Gedärmeeffekte genretypisch vollendet und auch die Ideen (Briefträger, Feuerlöscher in Mund…) sind vom Feinsten. Leider ist das ganze Setting wenig bedrohlich und beklemmend. Das ist der große Minuspunkt von Survival of the Dead und diese Tatsache nimmt auch mehr und mehr die Spannung. Man hat nie den Eindruck, gleich müsste sich ein Zombie einen der Überlebenden schnappen, bitte schön schon gar nicht, wenn die beiden Clans ihre Dialoge austragen.
3 Genreliebhaberpunkte