Stereo

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Stereo Erik eröffnet in der Provinz eine Motorradwerkstatt. Zunächst läuft alles perfekt, geschäftlich, wie privat, bis plötzlich ein Unbekannter in sein Leben tritt. Dieser Unbekannte spielt sich nur in seinem Kopf ab. Nach und nach holt ihn seine Vergangenheit ein, vor der er geflohen ist und der Unbekannte Fremde wird zusehends realer. Dabei gerät er ins Kreuzfeuer krimineller Machenschaften, woraus ihn scheinbar nur der Unbekannte befreien kann.
Einen Thriller aus deutschen Landen gilt es stets mit Vorsicht zu genießen. Jürgen Vogel passt hier wie die Faust aufs Auge. Lange fragt man sich, ob man sich im Mystery oder Fantasybereich bewegt, aber als sich zum Ende hin alles entlädt, wird der Zuschauer dahingehend aufgeklärt. Man verliert sich dabei allerdings auch in überbordender Gewalt, was der Geschichte gehörig an Glaubwürdigkeit nimmt.