Liebe

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Lore Lore ist ein 16-Jähriger Teenager und zusammen mit ihren Geschwistern behütet aufgewachsen. Ihr Vater war ein Anhänger des Nationalsozialismus und dieser wurde zu Hause auch gelehrt. Als der Krieg vorbei ist, bricht eine Welt zusammen und Lore steht auf einmal alleine mit ihren Geschwistern da. Sie müssen sich 900 Km nach Hamburg zur Großmutter durchschlagen, doch in diesem neuen Deutschland sind aus den Tätern jetzt selbst verfolgte geworden.
Diese Beschreibung braucht der mündige Kinozuschauer, um das Handeln der Akteure zu verstehen, denn was hier serviert wird ist alles andere als eine zerrissene Persönlichkeit der viel zu hübschen Hauptdarstellerin. Gestelzte Begegnungen aus dem Drehbuch und eine unglaubwürdige Geschichte sorgen für Gähnen in den Sesseln. Da helfen auch ein paar lausige Kunstbluteffekte nichts – schwach.