Jane Eyre

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Jane Eyre Nach ihrer schweren Kindheit reißt Jane Eyre (Mia Wasikowska) aus, um endlich selbständig zu werden und als Kindermädchen zu arbeiten. Jane findet schließlich eine Anstellung bei einer reichen Familie. Das Leben im Haus des Hausherrn Edward Rochester (Michael Fassbender) ist allerdings geprägt von seiner düsteren, mürrischen und unberechenbaren Art. Doch nach kurzer Zeit findet Jane Eyre den richtigen Ton mit ihrem Arbeitsgeber. Aus anfänglicher Freundschaft wird bald eine zarte Liebe. Scheinbar kann Jane zum ersten Mal in ihrem Leben Glück spüren. Edward Roster trägt allerdings noch ein Geheimnis mit sich, das alles zerstören kann.
Jane bewahrt sich trotz aller Beschwerlichkeiten, welche Mädchen und vor allem junge Waisenkinder in der Zeit erdulden mussten ihren Stolz. Schnell zieht sie den Zuschauer auf ihre Seite und man ertappt sich dabei, ihren Herren/Herrinnen den Tod zu wünschen.
Jane schafft es durch ihre Art zu faszinieren und das Interesse zu wecken. So kommt es zu einer zart ansteigenden Liebesgeschichte zwischen Jane und ihrem Herrn, die nahezu ohne Berührungen auskommt und viel Raum für Phantasie lässt. Und da sogar das Ende ohne den zu erwartenden Kitsch auskommt, kann man sich Jane Eyre durchaus anschauen.