Her

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Her Theodore schreibt beruflich handgeschriebene romantische Briefe, doch privat läuft es in seinem Liebesleben überhaupt nicht. In einer total digitalisierten Welt, erwirbt er ein neues, lernfähiges Gerät, das sich Samantha nennt und nach und nach zu seiner Vertrauten und Geliebten wird.
Ungewöhnlich klang im Vorfeld die Story der Liebe zwischen Theodore und seinem „Operating System“ Samantha. Fremd wirkt dann auch die Welt und die Zeit in der wir uns befinden. Das nimmt ein ganzes Stück der Emotionen, die nötig sind, um von Her begeistert zu sein.
Bezeichnend, dass die stärksten Szenen entstehen, sobald andere Menschen involviert sind. An den Schauspielern, allen voran Joaquin Phoenix gibt es nichts zu bemängeln, eher an der sehr unwirklichen Atmosphäre.