Grüße aus Fukushima

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Grüße aus Fukushima Marie reist für die Organisation Clowns4Help nach Japan, um in der Nähe der Atomkatastrophe Fukushima den Menschen ein wenig Freude bringen will. Marie merkt schnell, das ihr der Job zuwider ist und so gerät sie an die Geisha Satomi, die in ihr altes Haus hinter der Sperrzone zurück will. Marie begleitet die Japanerin und lernt viel von ihr.
Sehr feinfühlig werden uns Japanische Traditionen und Gepflogenheiten näher gebracht. Das alles vor dem Hintergrund dieser unwirtlichen Gegend, wobei vor allem die Japanische Schauspielerin (Kaori Momoi) in jeder Mine brilliert, allerdings erschließt sich dem Zuschauer nicht, warum diese Deutschen Bespaßer gerade dort unterwegs sind. Zäh wird die Teezeremonie bis in den kleinsten Moment zelebriert, was zwar voller liebevoller Momente und Details ist, allerdings fernab von großer, leichter Kinounterhaltung. Nach einer Zeit, hat man sogar vergessen, wo man sich eigentlich befindet. Da durfte man sicher mehr erwarten.