Die Unsichtbare

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Die Unsichtbare Der jungen Schauspielschülerin Fine fehlt es vor allem an nötiger Ausstrahlung, sie fühlt sich unsichtbar, weil sie durch ihre Art nicht wahrgenommen wird. Aus sich heraus kann Fine nur, wenn sie ihre behinderte Schwester mit Gesang, Tanz und Spiel beruhigen kann.
Allerdings entdeckt ein Regisseur beim Vorsprechen ihr verborgenes Talent und setzt sie in der Hauptrolle der Camille ein: ein Männerverschlingender Vamp. Um sich mit der Rolle besser identifizieren zu können, setzt sie nachts eine Perücke auf und zieht durch die Stadt, auf der Suche nach sexuellen Abenteuern.
Tja – Die Unsichtbare leidet offensichtlich gewaltig unter dem Druck der Zweitgeborenen. Zu ähnlich sind die Grundhandlungsmuster zum Erfolgsfilm Black Swan. Während in Black Swan allerdings die innere Zerrissenheit ganz stark dargestellt wurde, bleiben bei der Unsichtbaren vor allem die Szenen der Fine mit ihrer behinderten Schwester im Gedächtnis. Der Rest will nicht so recht zünden und den Vamp nimmt man Fine schon gleich gar nicht ab – durchwachsene Vorstellung.