Die Tribute von Panem

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Die Tribute von Panem Die 17 jährige Katniss meldet sich freiwillig, als eigentlich ihre jüngere Schwester ausgelost wird bei den „Hungerspielen“ zusammen mit Peeta ihren Distrikt zu vertreten.
Alle zwölf Distrikte müssen jeweils einen Jungen und ein Mädchen stellen, um in einer Arena zu kämpfen, bis nur noch eine Person überlebt – alles für eine TV-Übertragung. Katniss lernt schnell und schafft es, sich in der Arena gut zu behaupten. Als sich zwischen ihr und Peeta eine zarte Liebe anbahnt, scheint es keinen Weg zu geben für beide die Arena lebend zu verlassen.
Mit großem Trara angekündigt wird er nun in den Kinosälen ausgestrahlt: Die Tribute von Panem. Die Geschichte führt sehr intensiv in die Charaktere ein wobei auffällt, dass hier die meisten Figuren so überzeichnet sind, dass man sich auch in künftigen Sequels gleich damit identifizieren kann. Die Vorbereitung auf die Spiele verbreitet eine tolle Spannung und der Zuschauer fiebert dem Beginn manisch entgegen, auch wenn man bei solchen Produktionen keinen wirklich überraschenden Ausgang erwarten darf. Die “Hungerspiele” sind eine schöne Inszenierung, die einerseits an Gladiatorenkämpfe erinnern und andererseits nicht weit von Deutschen Shows im Privatfernsehen á la “Dschungelcamp” entfernt sind. Schade, dass man nicht mehr über die politische Welt der Zeit erfährt – so wirkt die zu bunte Welt wie leicht sterile Fiktion. Die Blutszenen wurden geschickt entschärft, dass von der kinoliebenden Familie auch niemand zurück bleiben muss. Alles in allem solides Popcornkino mit Lust auf mehr – gegen Ende jedoch mit deutlichem Spannungsabfall.