Die Eiskönigin

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Die Eiskönigin Das Königreich Arendelle fällt in einen immerwährenden Winter. Schuld ist die Fähigkeit der Königin alles zu Eis werden zu lassen. Nach und nach findet sie Freude an ihren Mächten. Die einzige Chance, dem Eistreiben ein Ende zu setzen, ist das ihre Schwester Anna, die ihr den Spuk ausreden muss. Dazu gilt es allerdings eine Reihe von Gefahren zu überstehen.
In diesem Animationsfilm wird nicht das Märchen von Andersen verwurschtelt, es diente lediglich als „Inspiration“ – was immer uns das sagen soll. Technisch absolut brillant zünden die optischen Effekte in einem Feuerwerk der Bilder. Sehr oft münden die Dialoge in Gesang, was darauf schließen lassen könnte, dass wohl ein Musical geplant sein wird (bei entsprechendem Erfolg der Kinoaufführung versteht sich). Zu sehr verliert man sich darin und wünscht sich, die Geschichte würde stattdessen vorwärts gehen. Das tut sich dann auch in typtischer Weise, dass Überraschungen ausbleiben. Für Heiterkeit sorgt vor allen der Schneemann (gesprochen von Hape Kerkeling). Auffällig ist, dass der Film eigentlich nicht besonders kindgerecht ist, denn viel Böses geschieht in Arendelle. Dafür löst sich die Geschichte leider zu plötzlich in Wohlgefallen auf. Die Eiskönigin kann in Teilen und vor allem technisch überzeugen, bleibt allerdings hinter den wirklich großen Animationsmeilensteinen meilenweit zurück.