4 Tage im Mai

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4 Tage im Mai Vier Tage vor Ende des Zweiten Weltkriegs besetzt ein sowjetischer Trupp ein Kinderheim an der Ostseeküste. Ebenfalls am Strand liegt eine deutsche Einheit, die über den Wasserweg sich den Engländern ergeben will. Beide Parteien sind kriegsmüde. Ein 13-Jähriger Junge glaubt noch an den Sieg und tut alles, die beiden Gruppen gegeneinander aufzuhetzen. Zwischen den Russen und den Heimbewohnern entwickelt sich ein „Alltag“, bis nach der Kapitulation überraschend noch Gefahr droht.
> Schön, dass auch einmal die menschliche Seite der Russischen Truppe gezeigt wird (hier in Person des russischen Hauptmanns Aleksei Guskov). Das Zusammenleben mit den Deutschen im Waisenhaus birgt manches Konfliktpotenzial, dazu ist die Konstellation der Geschichte aufgrund des endenden Krieges mehr als spannend. Hier will niemand wirklich sein Leben aufs Spiel setzen. Vor allem das Ende hat es dann in sich und verspricht Überraschungen. Ein Film, den man aufgesaugt haben sollte, auch wenn man keine Schinken vom zweiten Weltkrieg mehr sehen kann.